

(64)
Type 64
1.0 L
50 ch
1938

Mechanik | Karosserie | Leistungen ** | |||
---|---|---|---|---|---|
motor | 4 zyl. flach | Breite | / cm | Höchstgeschwindigkeit | 160 km/h |
Anordnung | hinten | Länge | / cm | 0-100 km/h | / s |
Hubraum | 1.0 L | Höhe | / cm | Produktion | |
Maximalleistung | 50 ch | Gewicht * | 860 kg | 3 | |
Verbrauch | / L/100kms | Tank/Vorat | / L | Neupreis | Wert 2013 *** |
Getriebe | Antrieb | Kofferraumvolumen | / L | / € | / € |
Das Porsche Renncoupé Typ 64, auch bekannt als VW Aero Coupe Typ 60K10, wurde 1938 für das Berlin-Rom-Rennen 1939 entworfen, das wegen des Krieges abgesagt wurde. Es basierte auf einem KdF-Fahrgestell (Porsche Typ 60, der Geburtsname des Käfers) mit einer Vollaluminiumkarosserie von Reutter und verwendete eine modifizierte Version des 985-cm³-Motors, dessen Leistung von 23,5 PS auf 50 PS anstieg. Die Höchstgeschwindigkeit betrug 160 km/h. Der Porsche Typ 64 kann mit Fug und Recht als das erste Auto betrachtet werden, das von und für Porsche Burro hergestellt wurde. Er stellt in gewisser Weise den Grundstein für das Abenteuer 356 dar. Von den drei 1938 gebauten Autos wurden zwei von der Porsche-Familie genutzt, bevor sie während des Zweiten Weltkriegs zerstört wurden. Ein einziger überlebender Wagen, der in einem Lagerhaus gelagert war, wurde im Mai 1945 von den amerikanischen Streitkräften entdeckt und restauriert. Pinin Farina erweckte den Porsche 64 1947 zu neuem Leben und 1949 nahm er mit dem österreichischen Rennfahrer Otto Mathe an den Rennen teil.
* Das Gewicht ist das maximal gemessene Gewicht (CE-Norm).
** Die Leistungsangaben beziehen sich auf Fahrzeuge mit Schaltgetriebe (außer Cayenne & Panamera).
*** Der Wert ist der Wert von Flat6 Magazine oder LVA (Durchschnitt zwischen Gut und Sehr gut), der uns am ehesten dem Marktpreis entspricht, wobei eine leichte Tendenz zur Überbewertung älterer Modelle besteht. Dafür sollte ein Fahrzeug durchschnittlich 10.000 km pro Jahr gefahren worden sein. Für aktuelle Modelle geben wir keinen Wert an.